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Thomas Stein
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Irland 2013 - Day 1

Thomas

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Ich glaube der Irland-Roadtrip ist eine der Reisen, die am Längsten vorher geplant und gebucht waren. Auch wenn es im Büro am Montag und Dienstag noch mal arg hektisch geworden war, ist Nichts dazwischengekommen. Auch wenn am Wochenende die Nase leicht lief, ist zum Glück auch keine Erkältung dazwischengekommen.

Somit machten wir uns um 8:30 Uhr auf den Weg und mit zwei Stops beim Schotten (Frühstück in Montabaur und Mittagessen dann kurz vor Rotterdam) waren wir laut amtlicher Messung nach 6h 22m und 510,63km in Hafen von Rotterdam bei „The Pub“ als drittes Fahrzeug eine Stunde vor dem offiziellen Termin angekommen. Der Treffpunkt war gut, denn mitten zwischen der schnöden Fähranlage steht das vor allem innen sehr urige Pub.

Nach und nach trudelten die anderen „Eosinen“ ein bis alle fünfzehn Fahrzeuge anwesend waren. Im Konvoi in richtiger Reihenfolge fuhren wir dann zum Checkin und bekamen zur Fahrt auf die Fähre auch alle die gleiche Spur zugewiesen.

Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, denn während der Wartezeiten hätte es für Anfang September nicht besser sein können: Strahlend blauer Himmel ohne ein Wölkchen und fast 29°C. Perfekt.

Nachdem auf der Fähre das Gepäck in der Kabine verstaut war, ging es umgehend auf Erkundungstour und am Ende waren alle Tour-Teilnehmer auf dem Sonnendeck.

Die Zeit vom Boarden um 18 Uhr bis zum Ablegen um 21 Uhr verging wie im Flug, da permanent ein Großteil der Gruppe aus dem „Sundeck“ war. Die Ausfahrt aus dem Hafen sah dann auf den Fotos sogar noch besser und stimmungsvoller aus als in Wirklichkeit. Der Sensor der 5D ist wirklich der Hammer.

Nachdem in geselliger Runde die ersten Pints recht schnell die Kehle herunterflossen, verlangsamte sich das Trinktempo. Da wir ja schon mittags beim Schotten gut gegessen hatten, war es dann ein guter Tipp der Mitfahrer, dass es in der Coffee Bar auch Sandwiches und kleine Pizzen gab. In den übrigen Restaurants an Board wurden nur recht üppige Mahlzeiten verkauft.

Nach dem Abendessen ging es wieder auf das „Sundeck“ und dort saßen natürlich wieder Tourteilnehmer. Mit denen hatten wir dann auch einen arg kurzweiligen Abend und da sie auch in unserer Tourgruppe sein werden, glaube ich, dass das eine muntere und spaßige Fahrt werden wird.

Den Abend ließen wir in der Irish Bar auf Deck 9 ausklingen und ich habe mich jetzt mit dem Macbook zum Bloggen noch einmal auf Deck 12 („Sundeck“) eingefunden. Nach MEZ ist Mitternacht durch und sowohl die Irish Bar als auch hier oben die Bar haben mittlerweile geschlossen.

Durchfeiern geht auf dieser Fähre scheinbar nicht, denn die letzte Bar macht wohl auch um 1 Uhr zu. Das ist aber auch nicht weiter tragisch, denn morgen mit dem Snake Pass steht eine kurvenreiche Straße auf dem Programm und da muss ich das Auto auch nicht ungewollt verschönern.


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