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Thomas Stein
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Malta - Day 9: Was ein Rohr

Thomas

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blog-0043024001364683832.jpgAuch heute muss ich noch meiner Chronistenpflicht nachkommen und das obwohl ich schon eine Runde geschlafen habe, denn nach drei Bier beim Abendessen hatte ich schon wieder die entsprechende Bettschwere.

Viel war heute eigentlich nicht los. Die erste Station des Tages war ein Ausflug zur Marienkirche in Mosta mit einer Kuppel, die einen Durchmesser von 55m (außen) bzw. 39m (innen) hat. Das Besondere an der Kirche ist, dass im zweiten Weltkrieg eine Fliegerbombe der Deutschen durch das Dach in die Kirch gefallen ist, aber nicht detonierte. So gab es nur ein kleines Loch und den 300 Personen in der Kirche ist nichts passiert.

Mit dem Linienbus dauert so eine Ausfahrt in Richtung Zentralmalta recht lange, da in den Vororten von Valletta immer Stau ist. Vom zentralen Busbahnhof nach Mosta und zurück hat etwas mehr als zwei Stunden gedauert.

Zurück in Valletta war es für die Besichtigung der St. John’s Co Cathedral schon ein wenig zu spät, denn am Samstag macht diese recht früh zu. Somit war es Zeit für ein frühes Mittagessen. Dieses Mal waren wir in dem Cafe an der Republic St. zwischen dem Seiteneingang der Kathedrale und dem Justizministerium. Das Cafe ist zwar immer gut besucht und deshalb dachte ich, dass es nicht schlecht sei. Allerdings war das Essen bis jetzt am Schlechtesten von allen Mittagessen bisher auf der Insel.

Nach dem Essen ging es für eine wirklich kurze Siesta ins Hotel und nach nur einer dreiviertel Stunde auch schon wieder weiter. Dieses Mal war der Bus nicht ausgefallen und die Linie 3 brachte uns zum Fort Rinella. Wir kamen auch gerade rechtzeitig, um den Beginn der Führung nicht zu verpassen.

Die 100t Kanone dort war wirklich beeindruckend und auch die kurze DVD, die zwischendrin vorgeführt wurde war sehr interessant. Dort kann man auch selbst mit einer alten „Büchse“ schießen, aber darauf hatte ich verzichtet. Mit der Führung und dem Film dauert der Besuch ca. eine Stunde. Als wir dort fertig waren fuhr direkt der Bus vor. Man kann beim Busfahren auch mal Glück haben.

Zurück in Valletta begann das typische Abendprogramm. Kurz im Zimmer ablegen und den Rücken entlasten und dann pünktlich um 19 Uhr hoch ins Restaurant auf dem Dach zum Abendessen.

Wie ich bereits geschrieben hatte, war ich danach so träge, dass ich direkt schlafen gegangen bin.


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