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Thomas Stein
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Irland 2013 - Day 4

Thomas

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Der Regen vom Vortag hatte nicht aufgehört und während unserer Überführungsetappe von 380km in den Südwesten hatte es fast durchgehend geregnet.

Der erste Stop nach gar nicht so langer Fahrzeit war Glendalough und leider hat es dort natürlich auch noch geregnet. Da wir noch im Visitor Center waren, blieb keine Zeit mehr für einen Spaziergang zum Lower Lake und wir konnten nur die Ruinen und den Rundturm anschauen.

Nachdem wir nicht an der Dublin Tour teilgenommen hatten, lernten wir Ecki abgesehen vom Shake-Hands erst an diesem Tour-Tag kennen. Er lebt seit über 30 Jahren in Irland und begleitet Studienreisen und hält Vorträge über Irland im deutschsprachigen Raum.

Über den Tour-Funk hielt Ecki immer Vorträge über alle Sehenswürdigkeiten am Wegesrand und hielt auch einen Vortrag über Glendalough als wir noch warten mussten bis das Visitor Center öffnete.

Anschließend mussten erst einmal Kilometer geschrubbt werden und unser Leithammel fuhr öfters anders als unser Navigation und mein Kartenlesen vorgeschlagen hatten. Dennoch kamen wir irgendwann am frühen Nachmittag in Cashel an.

Leider fing es natürlich nach dem Mittagessen im Rock House Pub (zünftige Küche mit Kantinenabfertigung) wieder an zu Regnen als wir den Rock of Cashel besichtigten. Auch dort erhielten wir dann wieder unsere Privatführung von Ecki und das war sehr informativ.

Anschließend wurden wieder Kilometer gemacht bis zum Hotel in Tralee. Nachdem die letztem Kilometer eine Viertelstunde lang über den Funk darüber diskutiert wurde, wie das mit Tanken und Parken gemacht werden sollte, ging es am Ende doch ganz schnell. Am Ortseingang gab es drei Tankstellen und wir waren drei Gruppen – eine pro Tanke und somit war die Diskussion überflüssig geworden.

Das Hotel lag in einer Einbahnstraße ohne eigene Parkplätze. Von daher hielt der ganze Konvoi davor an und die Beifahrer luden schnell die Koffer aus. Das dauerte natürlich seine Zeit und wir produzierten einen ordentlichen Stau im Stadtkern mit einem Hupkonzert.

Die Autos wurden etwas abseits auf einem Supermarkt-Parkplatz abgestellt, da das geplante Parkhaus sonntags nicht geöffnet hatte. Zur Sicherheit wurde über das Hotel ein Security Mann organisiert, der von 21:30 Uhr bis morgens um 7:30 Uhr die Autos auf dem Parkplatz bewachen sollte.

Auch wenn es nur das Ausweichquartier war, da eigentlich ein anderes Hotel angedacht war, waren die Zimmer und das Essen sehr gut. Nach dem Essen waren wir noch in der Hotelbar und die beiden Barkeeper waren wirklich sehr gut und auf Zack.

Danach habe ich für eineinhalb Stunden noch für die Berichte hier in die Tasten gehauen und ging um 0:30 Uhr ins Bett.


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